Sachkompetenz vs. Selbstkompetenz

Kennen Sie das Gefühl der „Qual der Wahl“? – Beim Thema „Kompetenzen“ hören wir immer wieder die Frage, was denn nun die „wichtigste“ Kompetenz sei? Dass es doch so wichtig wäre, „kompetent“ zu sein? – Doch in welche Richtung?

 

Wir teilen Kompetenz zunächst erst einmal in  fünf Kategorien ein:

  1. Selbstkompetenz
  2. Humankompetenz
  3. Kommunikationskompetenz
  4. Umfeldkompetenz
  5. Sachkompetenz

Im letzten Kapitel haben wir bereits über die Selbstkompetenz gesprochen: sie besteht nach unserer Definition aus

  • Eigenen oder inneren, individuellen Werte
  • Der Verantwortung, diese Werte auch ein- und umzusetzen
  • Dem Anspruch an uns selbst, einen möglichst hohen „Qualitätsgrad“ in die Umsetzung zu bekommen und vor allem eine langfristige Motivation der Umsetzung… das beschreiben wir auch als „Zündstoffdenken (nach Joachim Zischke).

Doch die Selbstkompetenz ist nichts, ohne andere Kompetenzen: Zur Umsetzung, zur Entfaltung der Selbstkompetenz braucht es auch andere Kompetenzen. Empathie zum Beispiel oder Menschenkenntnis, oder auch das Bewusstsein, was Kommunikation für eine –im positiven Sinne- Macht besitzt. Und natürlich auch eine Sachkompetenz in einem Gebiet, in dem ich mich gut auskenne. Um das ganze etwas zu strukturieren, sei folgendes Bild empfohlen:

Die Selbstkompetenz in Wechselwirkung zu anderen Kompetenzen
Selbstkompetenz in Wechselwirkung zu anderen Kompetenzen

 

Alle anderen Kompetenzen kreisen wir Satelliten um diese Selbstkompetenz. Sie erhalten ihren Geist, ihre Ausrichtung durch die Selbstkompetenz. Aber auch die Selbstkompetenz ist nichts ohne die anderen Kompetenzen. Nur so kann die Anforderung „das Richtige richtig zu tun“ langfristig umgesetzt werden!

Für jeden Einzelnen ist die „Zusammensetzung“ dieser Kompetenzen individuell. Was für mich passt, muss für meinen Nachbarn nicht automatisch ebenfalls passen. Und was bei meinem Nachbarn zum Erfolg führt, muss nicht automatisch auch bei mir erfolgreich sein.

Ein Teil des Vertriebstrainings von Frey Consulting beinhaltet genau dieses Ausloten der „richtigen“, individuellen Zusammensetzung der Kompetenzen.

Kennen Sie Ihre Zusammensetzung der für Sie wichtigen Kometenzen? – Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche Kompetenz für Sie die wichtigste ist und welche Kompetenz Sie unbedingt verbessern sollten?

Und was ist der Treibstoff dafür, sich kontinuierlich weiter entwickeln zu wollen? – Eine mögliche Antwort bietet das nächste Kapitel: „Selbstkompetenz – Der Schlüssel zum Erfolg“…

Über zukunftsfaehigkeit

Mein Name ist Ulrich Frey und ich bin der (geistige) Urheber dieses Blogs. Es ist mir ein Anliegen, meine Ansprüche an mich und meine Mitwelt zu manifestieren, weil es meine feste Überzeugung ist, dass wir unsere Zukunft selbst gestalten können. Nun ein Gedankensprung: Zu Ende gedachte, echte Wertschätzung heißt: alles was ist, ist heilig. Und so sehe ich den Zustand, in dem wir leben, ebenfalls als heilig an. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass auch heilige Zustände geändert werden dürfen, ja müssen, wenn sie uns dadurch „dienlicher“ erscheinen. Und so setze ich mich ein fur eine menschgerechte Welt in Balance. Eine Welt, von allen gestaltet und für alle gestaltet. Eine Welt in einer Mitwelt, die alles umschließt: Materielles, Immatrerielles, Natur, Mitwelt, Haben, Sein, Werte, Herz, Liebe, die Schöpfung, Energie… kurzum: alles. Ulrich Frey
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar